1. Generalversammlung 2003

    1. April 2003 by admin

    General Versammlung vom 24. Januar 2003

    Anwesend: Joachim Bolliger (Präsident), Rolf Suter (Kassier), Hans Rudolf Lüscher (Aktuar), Michael Widmer (Coach), Hanspeter Weber (Coach), Peter Bieri, Walter Fehr, Daniel Herren, Hanspeter Hofmann, Beat Kämpf, Jürg Morgenegg, Frank Niklaus, Hans Schneeberger, Ernst Sägesser, Matthias Scheurer, Daniel Schneider, Andreas Sieber, Bruno Studer und Beat Suter

    Entschuldigt: Thomas Rapold (Vizepräsident), Ueli Nyffeler und Beat Werder

    Rückblick 02

    Rückblick des Präsidenten
    Mit etwa 20minütiger Verspätung beginnt der Präsident mit seinem ersten Jahresrückblick über das 16. Betriebsjahr des FC Sevilla. Irgendwie hat der Aktuar geschlafen, die wiederum eigens für die Versammlung kreierte Menuekarte von Domingos studiert oder war sonstwie geistig abwesend – Tatsache ist, dass ihm vom Rückblick fast keine Notizen vorliegen. Als einzige Bemerkung steht da „…auf Eier aufhängen…!!!“. Auf Nachfrage erhielt der Aktuar per E-Mail Stichworte zur GV und die Ergebnisse der Spiele, nur liessen sich mit diesem Input die Löcher teilweise füllen. Auch in dieser Subsparte sind sicher noch weitere Professionalisierungsschritte anzustreben.

    Spiele

    FC Sevilla : Taka Tuka
    6:2
    FC Sevilla : Schlossrued
    1:11 (!)
    FC Sevilla : PK Fireball
    1:9 (1:1)

    Die Bilanz ist nicht nur in der Anzahl Spiele sondern auch was die Resultate anbetrifft vernichtend und sicher kein Referenzwert für vergangene oder kommende Saisons.

    Turnier
    Schnell wechseln zum Positiven, auch 2002 wieder gutes Wetter, alle Mannschaften anwesend und akzeptable Schiedsrichterleistungen. Die Leistung der vielen männlichen und weiblichen Volunteers sei hiermit herzlich verdankt. Abgerundet und abgeschlossen wurde das Turnier bei Domingos. Auch diese Tradition wird weitergeführt. Dank der Unterstützung vom KiFF konnten wir eine Reduktion von Zumietungskosten bei der Infrastruktur weiter vorantreiben.

    Im Gegensatz zum letzten Turnier steigerten sich beide FC Sevilla Teams. Sie qualifizierten sich souverän für das Halbfinale um dort gegeneinander den Finalteilnehmer auszuspielen. FCS 2 gewann 2:0, verlor aber den Final 1:4 gegen die (etwas über) motivierte Truppe des PK Fireball Mellingen. Somit wird ein neuer Name auf dem arg lädierten Pokal eingraviert.
    Das als Cash Cow konzipierte Turnier ergab nach jahrelangen Anlaufschwierigkeiten zum ersten Mal eine positive Abrechnung – 129.60 CHF! Unser Turnier liegt demnach über dem ambitiösen Budget, bzw. hatten wir überhaupt eines…?

    Reise
    Von der Reise nach Mailand wird erzählt, alle sind pünktlich eingestiegen und angekommen, Hotel war ok, und das Essen am Abend in einer sehr angenehmen Trattoria bei den Kanälen ein erster (der einzige?) Höhepunkt. Am Sonntagmorgen dann Spaziergänge, Besuch des Flohmarktes, individueller Relaunch mit Kaffees oder ersten Bieren und die langsame Einstimmung auf das Spiel vom Nachmittag. Als wir nach längerem Suchen und diversen Runden um das imposante Guiseppe Meazza Stadion unsere Plätze endlich gefunden hatten, erlebten wir ein durchschnittliches Serie A Spiel. Dem Aktuar bleibt die sehr engagierte Fan Kurve noch in Erinnerung.

    Training
    Unser Kerngeschäft (Fussballspielen) leidet im Sommer nach wie vor unter der schwachen Teilnahme von Vereinsmitgliedern. In der Halle ist es eher umgekehrt, da wollen (zu)viele spielen und da wirds eng. Die Folge davon sind verbale „Kämpfe“ anstatt faire und sportliche Auseinandersetzungen. Im Sommer sind wir sehr dankbar über allfällige „Gäste“, im Winter sollten sie aber Ski fahren. Wir führen eine Diskussion über das Mitspielen von Kindern, Jugendlichen oder sonstige Menschen männlichen Geschlechts, die nicht eingetragene, lies auch nicht zahlende Mitglieder des Vereins sind. Mehr dazu unter Traktandum Finanzen und Mitglieder 03.

    Finanzen
    Der Kassenwart kann für sein letztes Amtsjahr eine Superbilanz vorweisen. Wir hatten 36 zahlende Mitglieder und haben uns gegenüber dem Forecast auf mehr als 2’000.00 CHF steigern können. Allerdings herrscht auch bei uns schon die Abzocker Mentalität, verzweifelt bittet der Kassier um Belege von total 150.00 CHF (90.00/60.00). Ein Mit-gliederbeitrag von 2001 wird ebenfalls noch vermisst. Mit tosendem Applaus wird die gute Arbeit, sowie der positive Abschluss estimiert und einstimmig angenommen. Auf dem Höhepunkt bleibt der Kassier beim Entscheid abzutreten und sein Amt zur Ver-fügung zu stellen.

    Ausblick 03

    Vorstand
    Für das Leitungsteam des FC Sevilla und die Durchführung von komplexen Kulturveranstaltungen bewerben sich folgende Mitglieder und werden einstimmig gewählt:

    Präsident: Joachim Bolliger
    Vize-Präsident: Thomas Rappold (in Abwesenheit)
    Aktuar: Hans Rudolf Lüscher
    Kassier: Jürg Morgenegg (neu)
    Coaching: Michael Widmer und Peter Weber

    Finanzen und Human Resources
    Den austarierten Jahresbeitrag von 50.00 CHF belassen wir unverändert. Die längere und ausschweifende Debatte über Familienbeiträge, Altersgrenzen, frühe Einbindung der Jugend durch Einführung einer Kinderkrippe, Sprüche oder Bemerkungen „hinten-rum“ beenden wir mit einer Abstimmung. Wir entscheiden uns mit 10 gegen 8 Stimmen für „…lassen alles so wie es bisher war.“
    Für ein nachhaltiges Human Resources Management bereinigen wir die Mitgliederliste. Zwei Bisherige werden gestrichen, die Vereinbarung betr. Georg Peruzzi (GV 2001) wird weitergeführt. Jürg Morgenegg und Beat Kämpf (beide anwesend!) werden ein-stimmig als neue Mitglieder aufgenommen. Zudem beschliessen wir, dass eine zwei-malige Nichtbezahlung des Beitrages automatisch zur Streichung auf der Mitgliederliste führt.

    Reise
    Bruno Studer und Hans Rudolf Lüscher haben sich vorbereitet und schlagen einen neuen Modus zur Auswahl des nächsten Zieles unserer Reise vor. Hans Schneeberger übernimmt Moderation und die Tafel, Bruno und Hans Rudolf schlagen Spiele mit ent-sprechenden Daten aus der französischen, italienischen oder deutschen Liga vor. Unterbrochen wird die spannende Ausmarchung nur durch die Frage „jetzt oder später Dessert bestellen?“ und von Walter Fehr, der nach Sevilla reisen möchte. Schon bald ergibt sich ein Zweikampf zwischen Frankreich (Paris) und Italien (Mailand, Brescia und Verona). Die Fraktion, die wieder nach Italien reisen will, hat lange Oberhand, aber am Schluss gewinnen unter lautem Gejohle die Anhänger der Frogs Francais. Fazit: Am Wochenende vom 24./25. Mai 2003 reisen wir nach Paris und besuchen dort das Spiel PSG gegen Rennes (Ronaldinho vs Alex Frei). Bruno organisiert wieder Reise und Tickets. Bitte benutzt das beiliegende Anmeldeformular. Einstimmig wird der Betrag von 1’000.00 CHF – aufgeteilt auf die Anzahl der Teilnehmer – aus der Vereinskasse be-willigt.

    Training
    – Ab Frühlingsferien durchgehend bis zu den Herbstferien Outdoor im Schachen, danach wieder Indoor in der Schanzmätteli Turnhalle.

    Termine
    – Das FC Sevilla Turnier ist am Samstag vor dem Bettag, dem 20. September 2003. Zur nachhaltigen Ressourcenplanung des Turniers bietet Walter Fehr wiederum seine tatkräftige Hilfe und Unterstützung an.

    Diversa
    – Jetzt bringt Walter Fehr nochmals seinen Vorschlag einer Reise nach Spanien um ein Spiel des FC Sevilla zu besuchen. Wir müssten fliegen und die Reise würde dementsprechend teurer. Wir diskutieren – aber beschliessen nichts. Ein Hinweis für die nächste GV; jedes Mitglied kann Vorschläge für die Reise einbringen. Zu beachten ist, dass wir aufgrund der vielen professionellen Wissensvermittlern in unserem Verein Schwierigkeiten haben werden ganze Wochenende (Freitagabend bis Sonntag) zu planen und festzulegen.
    – Die Kasse ist prall gefüllt und so bewilligen wir Geschenke für unsere weiblichen Freiwilligen, die in einem humanen und motivierenden Umfeld ihre Gratisarbeit leisten. Für Babs und Sophia werden je 60.00 CHF für Blumen, CDs oder sonstige Präsente gesprochen.
    – Die Performance des Hallenbodens, bzw. seines Pflegemittels wird bemängelt. Hans Schneeberger übernimmt die weitergehende Abklärung.
    – Joachim Bolliger möchte zum CL Final an die Signalstrasse einladen. Genaueres wird bilateral besprochen und organisiert.
    – Walter Fehr zum dritten (!); er schlägt eine Wanderung vor, die Begeisterung hält sich jedoch in Grenzen. Unverdrossen wird er uns Vorschläge und Termine mailen.
    – Zum Schluss noch Matthias Scheurer mit einem Votum, für den Aktuar schwierig zu verstehen, er glaubt ihm ging es um das Turnier und die Mannschaften.
    – Die Anwesenden bedanken sich beim Präsidenten, sein Bekenntnis zum FC Sevilla ist eine Investition in die Nachhaltigkeit und Profilierung der Lebensqualität und der Standortqualität Aaraus.

    Ende der (langen) GV um 22.45 Uhr / April 03 / Hans Rudolf Lüscher

    PS
    – Kursiv: KiFF Jahresbericht 2002, Christian Kälin, 5. März 2003

    Da Capo al Fine
    Andreas Möller: Mein Problem ist, dass ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber.

    Lothar Matthäus: Das Chancenplus war ausgeglichen.

    Ingo Anderbrügge: Das Tor gehört zu 70 % mir und zu 40 % dem Wilmots.

    David Beckham: Alex Ferguson ist der beste Trainer, den ich in dieser Liga je gehabt habe. Hm…hm, er ist bisher mein einziger Trainer in dieser Liga. Aber er ist der beste Trainer, den ich je hatte.

    Mario Basler: Das habe ich ihm dann auch verbal gesagt.


  2. Generalversammlung 2002

    20. März 2002 by admin

    Generalversammlung vom 25. Januar 2002

    Anwesende: Michael Widmer (Präsident), Hanspeter Weber (Vize-Präsident), Rolf Suter (Kasse), Hans Rudolf Lüscher (Aktuar), Ruedi Widmer (Coach), Hans Bischofberger, Peter Bieri (kommt früher als Jonny), Joachim Bolliger, Yildiray Duman (kommt als letzter) Walter Fehr, Daniel Herren, Hanspeter Hofmann, Rudolf Kreuzer (verabschiedet sich als erster), Hans Schneeberger (kommt später als Pidi), Ernst Sägesser, Matthias Scheuerer, Daniel Schneider, Andreas Sieber, Bruno Studer, Beat Suter

    Entschuldigt: Eugen Baumberger, Christian Kälin, Thomas Rapold, Eugen Schwertfeger, Beat Werder, sowie zwei evtl. neue Mitglieder; Stefan Lüthi und Frank Niklaus

    Zu Beginn der GV sind 17 von 40 Mitglieder anwesend. Aus dem Fass wird bereits kräftig abgezapft. Mit einer kurzen Anfrage betr. Tagespräsidium (unklarer Antrag, wäre wahrscheinlich nur bei Wahlen notwendig) eröffnet der Präsident die GV 2002 pünktlich.

    Oliver Kahn: Wir treten nicht an um ein Tor zu schiessen, wir wollen das Spiel gewinnen!

    Rückblick 2001

    Spiele der Freundschaft

    FC Sevilla : Schlossrued
    4:1
    FC Sevilla : PK Fireball
    1:9 (1:1)
    FC Sevilla : Carbogen
    1:7

    Der Präsident meint, die vergangene Saison mit nur drei Spielen, davon zwei Kanterniederlagen sei ein trauriges Kapitel. Wohl einziger Lichtblick war das erste Spiel von Ernst Sägesser für den FCS. Im Stil eines erfahrenen Goalgetters nutzt der Präsident kaltblütig die sich bietende Chance –…es sei doch üblich, dass nach einer solch vernichtenden Bilanz die Präsidenten…– und gibt seinen definitiven Rücktritt bekannt. Mehr zu diesem Thema siehe unter Vorstand 2002.

    Ciriaco Sforza: Ich glaube, wir haben zwei unkonzentrierte Fehler gemacht.

    Turnier der Begegnung
    Zuerst das Posiitive, auch diesmal wieder Superwetter, alle Mannschaften zumindest bei Spielbeginn anwesend, gute Schiedsrichterleistungen und die vielen Helferinnen und Helfer. Speziell verdankt wird die Mitarbeit von Eva, Denise, Sofia, Babs und Isi. Der Abschluss am Abend bei Domingos war total läss, endete dismal nicht in einem Alk-Fiasko und wird langsam aber sicher zur Tradition.
    Auch an seinem Turnier bekleckerte sich der FC Sevilla nicht mit Ruhm, Ehre oder ähnlichem. Höchstens die Finger am wiederum üppigen und tollen Buffett. Die zwei Mannschaften holten aus insgesamt 8 Spielen gerade einen Punkt. Klar, dass der Final ohne uns stattfand, den die symphatische Equipe des KiFF ewas überraschend gegen Luna Sport gewonnen hat.
    Finanziell wars ein teureres Turnier, wir sponsern den Anlass mit CHF 213.05 aus der Klubkasse, zusätzlich die Kosten für ein Geschenk für Babs und Isi. Wädi teilt mit, dass er das Turnier schon 14 (!) Mal organisiert habe. Beim nächsten kann er nicht mitmachen, oder doch, oder doch nicht…! Schlussendlich bietet er sein Coaching für das OK 2002 an. Böche, Miggu und Peti stellen sich zur Verfügung.

    Jens Jeremies: Ich weiss auch nicht, woran es liegt, dass wir immer, wenn wir führen oder zurückliegen, doch noch verlieren.

    Reise nach Lyon
    Alle die mitgereist sind schwärmen von der Stadt, dem Spiel und der Stimmung im Stadion. Die 2. Halbzeit war ein grandioses Erlebnis – La Ola total! Hat uns gewaltig beeindruckt und ist leider in der Schweiz gar nicht zu erleben. Die Nachtschwärmer waren aber dann doch etwas enttäuscht, die Kulinariker fanden Turin besser und die Schwitzfreudigen kamen im Zug zum Zug, da die Klimaanlage auf der Hinfahrt streikte. Aber die Reise bleibt ein fester Bestandteil im Jahresprogramm des Vereins.

    Gummi oder wars ein Fondue?
    Totaler Verriss des Fondues auf dem Barmelhof. Konsequenz ist, dass wir dieses Restaurant nicht mehr für einen Anlass berücksichtigen werden.

    Fredi Bobic: Man darf jetzt nicht alles so schlecht reden, wie es war.

    Training
    Teilnahme und Fleiss beim Sommertraining eher gering, dafür wird Stimmung und Einsatz in der Halle gerühmt. Ein Votum zu mehr Mitglieder = mehr Geld, das wir auf den Reisen verpulvern könnten. Der Einwurf wird mit einem kräftigen „Kapitalistenschwein“ kommentiert und abgepfiffen.

    Bernd Hölzenbein: Unser Training war so geheim, dass wir manchmal selbst nicht zuschauen durften.

    Finanzen und Mitglieder

    Aktuell lagern ca. CHF 500.00 weniger auf dem Konto als im Vorjahr. Unsere Spende an das KiFF wurde estimiert und verdankt. Der Jahresbeitrag von CHF 50.00 übersteht die Anträge um Erhöhung. Bei einer Enthaltung bleibt er unverändert bis zur nächsten GV. Ein schriftlicher Austritt liegt vor und wird zur Kenntnis genommen. Vier Mitglieder haben nicht bezahlt – drei werden gemahnt und eines gestrichen.
    Wädi teilt mit, dass der Verein bereits seit 15 Jahren existiert und fragt nach betr. Jubiläumsaktivitäten. Vorschlag aus der Runde, dass ein Fest auch noch nach 17 Jahren gefeiert werden könnte. Die Versammlung kann aber keinen Konsens finden und somit bleibts wie es vorher schon war – eine Nullnummer.

    Andreas Brehme: Von der Einstellung her stimmt die Einstellung.

    Vorstand 2002
    Der Rücktritt des Präsidenten schlägt Wellen der Solidarität. Auch Vizepräsident und Coach (Frage an ihn: „…bist du Trainer?…“ – „…ech glaubes…“) treten ebenfalls in den hart verdienten Ruhestand. Präsident und Vize haben präsentieren mögliche Nachfolger. Nur der Coach wirkt ein bisschen hilflos, da er nicht vorgesorgt hat und sein Stv (noch nicht) anwesend ist. Nachdem die Aufgaben des Coaching (u.a. pers. Anwesenheit im Training) zum x-ten Mal ausführlich besprochen und geklärt sind, bieten sich Miggu und Peti für ein gemeinsames Coaching zur Verfügung. Bisheriger Stv bliebe weiterhin auf seinem Posten. Schlussendlich werden folgende Mitglieder einstimmig in den Vorstand 2002 gewählt:

    Präsident: Joachim Bolliger (Böche) – neu
    Vize-Präsident: Thomas Rappold (Krabbli) – neu
    Aktuar: Hans Rudolf Lüscher (Lutscho) – bisher
    Kassier: Rolf Suter (Bim) – bisher (wird nächstes Jahr zurücktreten)
    Coach: Michael Widmer (Miggu) und Peter Weber (Peti) – neu
    Coach Stv.: Yildiray Duman (Yildi) – bisher

    Wädi hat noch nicht genug und setzt zu einem seiner berüchtigten Rundschläge an. Ausufernd verdankt er die langjährige Mitarbeit von Peti im Verein und seine treue und tatkräftige Unterstützung als Vizepräsident.

    Lothar Matthäus: Wir sind eine gut intrigrierte Truppe.

    Reise der Hoffnung
    Der Moment, die grosse Stunde ist da. Wohin führt uns die Reise 2002? Jonny übernimmt die Moderation und steht kreidebewehrt an der Wandtafel. Schnell tragen wir die Städte zusammen. Als da sind: Mailand, Paris, Freiburg und Dortmund. Wädi bringt noch München und Schalke ein, beide schaffen es aber nicht mal in die Quali. Wien und Vaduz bleiben Lachnummern. Bevor wir die Abstimmung starten, wird eine Anfrage von Ernst; die Reise mit dem PK Fireball (Mellingen) zu machen mit Argumenten wie „…Gruppe wird zu gross…, …Platzprobleme in den Restaurants…“, usw. ins Abseits gestellt. Die erste Runde überstehen Mailand und Freiburg. Mit Stichentscheid von Jonny wird Mailand das Ziel unserer nächsten Reise. Doch halt, da spielen zwei Klubs – Inter und AC Milano. Verlängerung! Mit grossem Spass rufen wir unsere Favoriten in die Runde. Unentschieden! Mit seiner letzten Stimme kürt dann Jonny Inter zum Fussballklub, von dem wir uns ein Spiel anschauen wollen. Als Beitrag aus der Vereinskasse werden einstimmig CHF 1000.00 gewährt. Bruno nimmt die Wahl auf und hat uns in der Zwischenzeit ein Spiel mit einer tollen Affiche ausgesucht: 23. März 2002: Inter – AS Roma. Mal sehen obs klappt. Leider nicht, da das Spiel aus TV-technischen Gründen auf den Sonntagabend angesetzt ist. Die Reise 2002 wird verschoben, aber nicht aufgehoben.

    Andreas Möller: Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien!

    Neue Mitglieder
    Zwei Aufnahmegesuch liegen vor; Stefan Lüthi und Frank Niklaus. Beide werden aufgenommen und sind hiermit herzlich begrüsst.

    Jürgen Wegmann (auf die Frage, ob er zum FC Basel wechselt): Ich habe immer gesagt, dass ich niemals nach Österreich wechseln würde.

    Training und Termine
    Sollte unterdessen geläufig sein: Hallentraining bis zu den Frühlingsferien und anschliessend durchgehend Sommertraining bis zu den Herbstferien.
    Das FC Sevilla Turnier ist traditionellerweise am Betttagsamstag, irgendwann Mitte September 2002. Miggu hat den Platz bereits reserviert.
    Vorgeschlagen wird ein Grillabend oder Brunch (evtl. der WM Final) an der lauschigen Industriestrasse, Durchführung und Datum sind abzuwarten.

    Karl-Heinz Riedle: Es war eine lange, kraftraubende Saison und ich werde mich erst mal regen…, regener… – ich fahr erst mal in Urlaub.

    Ende der GV um 21.00 (die Kegelbahn ruft).

    Dietmar Hamann (wegen einer Tätlichkeit vor dem Sportgericht): Dass mein Gegenspieler mich umgestossen und am Torschuss gehindert hat, hab ich ja noch wegstecken können, aber als er mich obendrein noch einen „Pardon“ geheissen hat, habe ich die Nerven verloren und nachgetreten.

    und noch zwei für Pidi:

    Fredrik Ljungberg: Wenn ich in der Nacht vor einem Spiel Sex habe, verliere ich jegliches Gefühl in meinen Füssen.

    Mehmet Scholl (über Trainingslager): Man muss schon mit dem Arsch zur Wand schlafen.

    Zitate, noch mehr Peinlichkeiten, aber auch Lustiges unter www.blutgraetsche.de

    Basel, 20. März 2002 / Hans Rudolf Lüscher


  3. Generalversammlung 1998

    10. März 1998 by admin

    Generalversammlung vom 23. JANUAR 1998

    Anwesend: Fehr Walter, Weber Peter, Schwertfeger Eugen, Widmer Ruedi, Lüscher Lutscho, Sieber Andreas, Baumberger Eugen, Widmer Michael, Meier Peter, Schneider Daniel, Venditti Fredi, Sägesser Ernst, Suter Rolf, Schneebeli Beat, Bolliger Joachim

    Entschuldigt: Fehr Marco, Weder Beat, Fügli Peter, Schneeberger Hans, Hofmann Hanspeter

    RÜCKBLICK DES PRÄSIDENTEN (der letzte – seufz, seufz!!!)

    Protokoll GV 96
    Der Aktuar mag sich nicht mehr erinnern, ob der Präsi oder andere Mitglieder des Klubs Ergänzungen oder Änderungen zum Protokoll vorgebracht hätten – tief durchatmen.

    Trainingsbesuch: Die Zahl hoch motivierter und durchtrainierter Fussballer in der Halle hat stark nachgelassen. Trotzdem äussert der Präsi seine Zufriedenheit über den Trainingsbesuch im Allgemeinen.

    Bilanz Freundschaftsspiele 1997

    11. Juni
    FC Sevilla : SBB
    2:4
    21. Juni
    FC Sevilla : Feuerwehr
    7:2
    27. August
    KKW Gösgen : FC Sevilla
    4:0

    Die Minus-Bilanz der Spiele wird fair akzeptiert und gibt zu keiner Kritik oder gar Diskussion über Coach Anlass. Der Match gegen die Feuerwehr wird unvergessen bleiben; nicht nur einige Spieler, ja sogar ein Teil der Zuschauer sollen ausgerastet und durchgedreht haben. Wir verzichten auf Ursachenforschung, ob uns aber dieser Gegner weiterhin zur Verfügung stehen wird, bleibt offen. Leider ist die Situation betr. der Durchführung von Freundschaftsspielen unverändert. 11-er Teams sind praktisch inexistent oder nur sehr schwierig zu finden und zu motivieren. Bei der Auswahl sollte ja auch die Stärkeklasse des FC Sevilla berücksichtigt werden, dh Senioren- oder Ligamannschaften stehen in der Regel nicht zur Auswahl. Die Mannschaft KKW Gösgen bleibt nachwievor ein gross- zügiger Gastgeber, der Präsi wünscht aber, dass ihre Spendabilität (ist ja auch ein Bruchteil der Stromkosten, den wir zurückholen) nicht weiter mit Shutout’s belohnt wird. Einwurf Peter M. Es ist wie mit dem Strom, einmal plus, ein andermal minus“

    Vereinsreise nach London
    Schlussendlich haben 11 Mitglieder teilgenommen, 2 sind am Samstag nachgereist. Wir hatten sehr gelungene Tage in London, obwohl das Spiel Chelsea-Leeds torlos endete, Eugen B. mit uns (als Fremdenführer getarnt) spät am Abend ein Konditionstrainig in Form eines ausgiebigen Stadtrund- ganges durchführte, die Pubs danach natürlich geschlossen waren, Geni Probleme mit dem Hoteleingang hatte – wir träumen schon von der nächsten Reise. Der Präsi spendet riesigen Dank an alle Mitgereisten sowie an Daniel und Eugen B. für die gute Vorbereitung.

    FC Sevilla Turnier 97
    Wiederum gabs genügend Voranmeldungen, aber am Spieltag waren dann keine 10 Mannschaften anwesend. Ratlosigkeit herrscht – wie kann diese Tatsache verändert werden? Das Finalspiel wurde durch ein Penaltyschiessen von Ikuzeba gewonnen, Gegner war FC Sevilla. Da sich mehr Vereins- mitglieder an der Vorbereitung beteiligt haben, war es das billigste Turnier bis anhin. Präsidialen Dank an Ernst für Büro & Platzspeaker, Yildiray für Transporte, Beat W. für Organisation der Tische und Bänke, Nicolas plus einer weiteren Person als Fotografen und Bim als Schirri. Thematisiert wird, dass Spieler im Laufe des Turniers die Mannschaft wechseln. Ein entsprechender Passus (Wechsel nur mit Einverständnis vom Gegner) wird neu in das Turnierreglement aufgenommen.

    FINANZEN 1997

    Abrechnung
    Aufgrund der Londonreise gab es 1997 einen Ausgabenüberschuss. Um diesen auszugleichen hat ein Mitglied den Jahresbeitrag zweimal bezahlt, ein Betrag wird als Spende verbucht. Stand der Kasse per 31.12.1997 ist ein Aktiv-Saldo von Fr. 1678.25.

    Mitglieder
    Austritte: Härdi Ernst (offiziell), Venditti Fredi (nach nur einem Jahr „kauft“ sich Fredi mit einer Spende frei, er wird die Senioren des FC Mellingen verstärken – ein Ablösespiel soll folgen), Bolliger Urs, Brühwiler Viktor und Grams Thomas

    Eintritte: Bolliger Joachim, Rapold Thomas, Schneebeli Beat und Suter Martin werden als neue Mitglieder in Globo aufgenommen. Somit hat der FC Sevilla aktuell 34 Mitglieder.

    Vereinsbeitrag
    Der Vereinsbeitrag von Fr. 50.00 pro Kalenderjahr bleibt. Bei Überweisungen mit grünem Einzahlungsschein (EZ) berechnet die PTT Fr. 3.50 Spesen. Dem Verein verbleiben also nur Fr. 46.50. Mit- glieder, die den vollen Beitrag bezahlen möchten, werden gebeten total Fr. 53.50 auf ihrem EZ zu notieren. Bei allen anderen Zahlungsarten sollen keine zusätzlichen Kosten entstehen.

    WAHL VORSTAND

    Vor der Wahl des Vorstandes erklärt Wädi, dass er das Präsidentenamt, das er mehr als 10 Jahre zur vollsten Zufriedenheit aller erfüllte, teilweise mit Leib und Seele ausübte, nun definitiv nicht weiterführen will. Ausführliche Lobbyarbeit im Sommer verhindert betretenes Schweigen, Diskussionen über die Auflösung des Vereins und dergleichen. Miggu erklärt sich bereit, das anspruchsvolle Amt zu übernehmen. Mit erleichtertem Beifall wird seine Bereitschaft gewürdigt und sofort wird er einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Der designierte Präsi verspricht Miggu eine kompetente Amtseinführung. Sicher wird Wädi bei der Organisation zum FC Sevilla Turnier 98 mithelfen. Mit der Wahl von Miggu als Präsi wird der Coachposten frei, die Vakanz übernimmt Ruedi, sein Stv wird Fügli Peter (Pige) sein. Dieser Vorschlag stösst auf keine Gegenstimmen, Ruedi und Pige (in Abwesenheit sowie mit herzlichen Wünschen aller Anwesenden zur baldigen Genesung) werden einstimmig gewählt. Vom problemlosen Wahlprozedere mitgerissen stellt auch Kassier Geni das Amt zu Verfügung. Ohne zu Zögern zeigt Suter Rolf (Bim) seine Bereitschaft und wird sofort als neuer Kassier gewählt. Die restlichen Vorstandsmitglieder stellen sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung.

    Vorstand FC Sevilla 1998
    Präsident: Widmer Michael
    Vize-Präsident: Weber Peter
    Aktuar: Lüscher Lutscho
    Kassier: Suter Rolf
    Coach: Widmer Ruedi
    Coach Stv.: Fügli Peter

    VERSCHIEDENES

    FC Sevilla Turnier 98
    Das Turnier findet am 19. September 1998 (Betttagsamstag) statt. Wädi macht die Organisation, betreut das Fotoalbum, ändert das PC Kto (was hat das mit dem Turnier zu tun?) und führt die Adressliste der Mannschaften. Alle sind aufgefordert, sich um die Rekrutierung von 8 Teams zu bemühen. Zu melden sind sie bei Miggu oder Peti.

    Training 98
    Hallentraining dauert noch bis Donnerstag 9. April 1998 (Frühlingsferien 10.04. – 26.04.98).
    Sommertraining beginnt am Mittwoch 15. April ab 18.30 im Schachen.
    Hallentraining 98/99 ab 1.10.98 oder 15.10.98 (Herbstferien 26.09. – 10.10.98).

    Diversa Material
    – Das Waschen des Dress übernimmt Miggu, unter gütiger Mithilfe von Joachims Mutter.
    – Die jährliche Bestandesaufnahme der gelben und roten Überzugsleibchen ergibt ein Defizit bei den gelben. Die Roten bleiben verschwunden. Endlich, endlich, DIE (!!!) Debatte; ohne Leibchen spielen (8-tung: Pirelli Control Police), sich auf eine Farbe (gelb) beschränken oder jeder kauft ein gelbes sowie rotes Leibchen und hütet es in eigener Verantwortung. Beschluss: 10 rote Überzugsleibchen werden gekauft.
    – Ernst spricht das leidige „Weiterschieben“ der verschwitzten Leibchen nach dem Training an, er findet jeder sollte sich einmal als Wäscher opfern. Gegenvorschlag von Miggu ist, dass 3 bis 4 fixe Personen bestimmt werden, die diesen Job für je einen Monat übernehmen. In der folgenden Abstimmung denkt jeder nur an sich. Vorschlag Ernst erhält zwei magere Stimmen. 5 Mitglieder wurden als Wäscher bestimmt, der Aktuar hatte evtl. Probleme mit Essen und notieren, er hat keine Namen aufgeschrieben.
    – Wir haben zuviele Hosen in kleinen Grössen (watch out for the PCP), die Anschaffung von 10 Paar Hosen in den Grössen 9 und 10 wird bewilligt.

    Teilnahme an Turnieren
    Neumitglied Beat legt sich ins Zeug, stellt die Teilnahme vom FC Sevilla an Turnieren zur Diskussion, ua. an der Alternativen Fussballmeisterschaft in Zürich oder am Alpinen Grümpeli auf dem Pilatus. Da wir nicht damit rechnen an einem Sonntag genügend Leute zu finden (min 11), wird auf eine Teilnahme an den erwähnten Turnieren verzichtet. Das Vereinsdress kann aber ausgeliehen werden, nur vollzählig und gewaschen soll es zurückgebracht werden.

    Schluss GV 97
    Das Schlusswort Wädi, er dankt allen für den Einsatz, er habe viel profitiert vom Präsidentenamt, es habe ihm auch privat viel gebracht. Unverzüglich beginnt er Anekdoten aus seinem reichhaltigen Fundus zu erzählen. Dies kann nur mit der Ernennung zum Ehrenpräsidenten des FC Sevilla auf Lebenszeit, mit der entsprechenden Urkunde, sowie mit Geschenken gestoppt werden. Sichtbar gerührt nimmt er die Huldigungen und den Dank entgegen.

    That’s it, See you next Year ! 10.03.1998 / LL


  4. Generalversammlung 1997

    6. Februar 1997 by admin

    Generalversammlung vom 24. Januar 1997

    Anwesend: Fehr Walter, Weber Peter, Schwertfeger Eugen, Widmer Ruedi, Lüscher Lutscho, Sägesser Ernst, Baumberger Eugen, Schneeberger Hans, Bischofberger Hans, Meier Peter, Sieber Andreas, Widmer Michael, Schneider Daniel, Fehr Marco, Venditti Fredi

    Entschuldigt: Fankhauser Peter, Werder Beat, Bieri Peter

    RÜCKBLICK DES PRÄSIDENTEN

    Protokoll GV 95
    Der Präsi verdankt das ausführliche Protokoll der letzten GV, kritische Einwände von diversen Mitglieder beziehen sich auf die verspätete Zustellung – hiermit wird Besserung versprochen!

    Bilanz Freundschaftsspiele 1996

    Mai
    KKW Gösgen : FC Sevilla
    3:1
    August
    FC Sevilla : SBB
    5:4
    September
    KKW Gösgen : FC Sevilla
    2:5

    Situation wie im Vorjahr unverändert, frühere Gegner wie Olten, das Tagblatt oder Partizan Aarau waren nicht für ein Spiel zu motivieren. Dafür haben wir gegen das KKW Gösgen gespielt. Sehr grosszügige und spendable Gastgeber, etliche Spieler des FC Sevilla hatten mit dem geschenkten T-Shirt etwelche Mühe. Grundsatzfragen, Diskussionen über die persönliche Einstellung zum Atomstrom und/oder über das unauffällige Recycling des Geschenks waren unabwendbar.

    FC Sevilla Turnier 96
    1996 waren wir in der komfortablen Lage, dass sich mehr als 10 Mannschaften für eine Teilnahme interessierten. Die Folge waren Absagen an die Überzähligen, am Spieltag fehlten dann trotzdem wieder 2 Teams.

    Final
    FC Sevilla 1 : Ikuzeba
    0:1

    Somit ist Ikuzeba Baden bereits zum dritten Mal Turniersieger, allerdings nicht aufeinanderfolgend. Die Lust den kleinen Final zu spielen war nicht vorhanden, ansonsten war es ein gutes Turnier. Durch übertriebene Härte und Einsatz ist der SV Olympic aufgefallen. Als Konsequenz wird diese Mannschaft, falls für das Turnier 1997 genügend Anmeldungen vorliegen, nicht eingeladen.
    Der Präsi dankt Speaker Ernst, weist daraufhin, dass ein „offizieller“ Turnier-Fotograf gesucht wird. Fredi Venditti erklärt sich bereit dieses Amt zu übernehmen. Der Mietpreis für die Tische & und Bänke war zu hoch (130.–), Unzufriedenheit mit Lieferung & Abholen kamen dazu, daher kaufen wir uns eventuell ca. 10 Garnituren beschlossen wird aber nichts. Wir könnten Tische sowie Bänke auch vom KiFF ausleihen, Beat Werder wäre die Kontaktperson. Der finanzielle Aspekt des Turniers kann auf der beiliegenden Jahresabrechnung nachvollzogen werden.

    Trainingsbesuch
    Ist im Winter, also in der ohnehin engen Halle, vielzähliger als draussen. Die Messlatte liegt nun bei 22 Personen, dazu ist noch einer bei diesem Anblick frustriert wieder gegangen. Da die Platzverhältnisse im Sommer nicht so eng sind, sind wir der Ansicht, dass neue Mitglieder zukünftig nur sehr eingeschränkt aufgenommen werden sollten. Daher wird die eingebrachte Idee auch Frauen aufzunehmen, ohne in einen postfeministischen Backlash zu verfallen, verworfen. Der Protokallant äussert hier seine Meinung, dass sich eine gewisse Exklusivität des Clubs auch durch die Anzahl der Mitglieder steuern lässt.

    FINANZEN 1996

    Austritte: Hunziker Jürg, Schneider René (R.I.P)
    Eintritte: Fehr Marco (endlich), Silua Fernando, Venditti Fredi werden in Globo aufgenommen.
    Der Kassier schätzt die anhaltende Zahlungsdisziplin der Vereinsmitglieder. Ein Mitglied hat den Jahresbeitrag sogar zweimal bezahlt. Zwei Mitglieder, die den Jahresbeitrag 1996 noch offen haben, werden gemahnt, bei Nichtbezahlung folgt automatisch der Ausschluss. Deshalb ohne Gewähr die aktuelle Mitgliederzahl minimal 34 oder maximal 36.

    Abrechnung
    Per 31.12.1996 hat der FC Sevilla einen Aktiv-Saldo von Fr. 2516.10. Für diese Rekord Meldung erhält der Kassier spontanen Applaus aller Anwesenden.

    Vereinsbeitrag
    Der Vereinsbeitrag von Fr. 50.– pro Kalenderjahr bleibt unverändert.

    WAHL DES VORSTANDES

    Vor der Wahl des Vorstandes erklärt der Präsi zur Beruhigung aller, dass er sein Amt noch ein weiteres Jahr ausüben wird. Coach Ruedi präsentiert folgenden Vorschlag; Stellvertreter (Stv) Miggu übernimmt 1997 wieder das Coaching und Ruedi wird sein Stv. Gegenvorschläge oder Einwände werden in einer „Blitzlicht-Runde“ nicht offenbar. Die restlichen Vorstandsmitglieder stellen sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung.

    Wahl Vorstand
    Der Vorstand wird bestätigt und ohne Gegenstimmen gewählt.

    Vorstand FC Sevilla 1997
    Präsident: Fehr Walter
    Vize-Präsident: Weber Peter
    Aktuar: Lüscher Lutscho
    Kasse: Schwertfeger Eugen
    Coach: Widmer Michael
    Coach Stv.: Widmer Ruedi

    PAUSE – Nach- und sonstige Bestellungen: Favoriten nachwievor Schnipo, Koteletten – viel Ketchup!

    DIVERSA

    Jubiläumsreise FC Sevilla
    Endlich, Endlich, das mit Spannung erwartete Traktandum. Vor zwei Jahren an der GV 95 beschlossen, haben die Abklärungen der Arbeitsgruppe ergeben, dass vor allem die Reisekosten nach Sevilla zu teuer sind. Da mit Paris, Mailand oder London annehmbare Alternativen vorgebracht werden, verzichten wir ohne grosses Bedauern auf unser ursprüngliches Reiseziel. In der ersten Abstimmungs Runde scheidet Paris aus, übrig bleiben Mailand und London. Die Kosten für Hinreise Samstag, 1 Fussballspiel, 1 Übernachtung und Rückreise Sonntag bewegen sich zwischen ca. Fr. 300.– (Mailand) und ca. Fr 500.– (London). Spiele der 1. Liga sind in Italien am Sonntag, in England am Samstag.
    Beschlossen wird:
    – Reisedaten: 25. Mai oder 31. Mai 1997
    – London siegt in der Abstimmung mit 29 Punkten gegenüber Mailand mit 16 Punkten.
    – Eugen Baumberger und Daniel Schneider bilden das OK.
    – Anmeldefrist ist Ende April.
    – Aus der Kasse wird ein Pauschalbetrag von Fr. 2000.– gespendet. Mit diesem Betrag wird der Eintritt für das Spiel und das Nachtessen bezahlt. Über die Nutzung des allfälligen Restbetrags wird vor Ort entschieden.
    – Die Reisekosten muss jedes Mitglied selber bezahlen.
    – Keine Kinder, Frauen, Freundinnen, Hunde, Goldfische, usw.
    – Fehr Marco erhält die präsidiale Erlaubnis mitzureisen (plus Paragraph 18).
    – Das zusätzliche Rahmenprogramm ist, falls genügend Zeit vorhanden, individuell.

    Training 97
    Training im Sommer beginnt nach Ostern – das genaue Datum wird noch bekanntgegeben.

    FC Sevilla Turnier 97
    Das FC Sevilla-Turnier findet traditionsgemäss am Betttagsamstag statt, den Termin bitte in der Agenda nachschlagen oder Präsi fragen. Das Bewilligungsprozedere ist eingeleitet. Alle Mitglieder werden aufgefordert sich frühzeitig um die restlichen acht Teams zu bemühen.

    Material
    Die jährliche Bestandesaufnahmen ergibt ein Defizit bei den Überzugsleibchen. Die Gelben ruhen in Basel, die Roten bleiben verschwunden. Peti kauft 10 rote Überzugsleibchen.

    Schluss GV 96
    Die Generalversammlung 1996 wird um 22.07 geschlossen. Aufgrund der grossen Anzahl von Anwesenden (15) schaffen wir es fast – das Fass Bier!

    See you next Year!

    06.02.1997 / LL


  5. Generalversammlung 1996

    13. Mai 1996 by admin

    Generalversammlung vom 26. Januar 1996

    Anwesend: Fehr Walter, Weber Peter, Schwertfeger Eugen, Widmer Ruedi, Lüscher Lutscho, Sägesser Ernst, Baumberger Eugen, Suter Rolf, Bischofberger Hans, Meier Peter, Sieber Andreas

    Entschuldigt: Schneeberger Hans, Widmer Michael, Hofmann Hanspeter, Werder Beat

    RÜCKBLICK DES PRÄSIDENTEN

    Bilanz Freundschaftsspiele 1995

    Mai
    FC Sevilla : Oskis Olten
    4:4
    Juni
    FC Sevilla : Tagblatt
    7:2
    Juli
    Oskis Olten : FC Sevilla
    5:7

    Die Teilnahme an einem 11-er Mannschaften-Turnier im Luzernischen fiel wegen zuwenig Anmeldungen aus, ein zweiter Anlauf 1996 ist vorgesehen.
    Tendenziell ist die gleiche Situation wie im Vorjahr festzustellen, mögliche 11-er Mannschaften für Spiele werden immer weniger und auch wir haben vermehrt Mühe genügend Spieler zu rekrutieren.
    Beschlüsse:
    – Für die Saison 96 wird der Samstag als einziger Spieltag aufgehoben, dh. dass mögl. Spiele auch an Wochentagen, vorzugsweise am Mittwoch, organisiert werden können.
    – Zudem wollen wir auch auswärts spielen. Zukünftige Gegner skizzieren wir als Veteranen-, Senioren-, Firmen-, Juniorenmannschaften sowie Teams, die ähnlich wie wir strukturiert sind.
    Spiele gegen Bottenwil sind bis auf weiteres tabu, da die Junioren an einem FC Sevilla Turnier mit rassistischen Bemerkungen aufgefallen sind.

    Dress
    Die letztes Jahr beschlossene Beschriftung (FC Sevilla) wurde für sFr. 225.– erledigt.

    FC Sevilla Turnier 95
    Vorneweg dankt der Präsi allen (un)freiwilligen Helferinnen und Helfern für Vorbereitung, Auf- sowie Abbau und Platzspeaker Ernst für ihren Einsatz. Petrus war uns wohlgesonnen, so konnte wiederum ein schönes und ansprechendes Turnier gespielt werden. Leider waren nur 8 statt 10 Mannschaften am Start. Die FC Sevilla Teams erreichten mit Klasse und/oder Glück die Halbfinals.

    Halbfinals
    FC Sevilla 2 : Tagblatt
    0:1
    Oskis Olten : FC Sevilla 1
    3:4
    Final
    FC Sevilla 1 : Tagblatt
    5:3

    Damit ist der FC Sevilla 1 bereits zum zweiten Mal Turniersieger. Wiederholen sie ihren Sieg bei der nächsten Austragung muss ein neuer Pokal angeschafft und die Klubkasse entsprechend genötigt werden. Einsatzmässige Zurückhaltung ist also angesagt! Zu protokollieren ist auch, dass FC Sevilla 2 gegen die Oskis ein Spiel um den dritten Platz ausgetragen und 3:1 gewonnen hat. Dieser kleine Final wird ab Turnier 96 institutionalisiert, dh. auf Wunsch beider Teams wird gespielt. Ob gleichzeitig mit dem Finalspiel oder vorher ist noch offen. Da die körperliche Belastung bei nur 8 Mannschaften zu gross war, wird – falls sich diese Situation wiederholt – der Spielplan mit Pausen strukturiert.

    Trainingsbesuch
    Unermüdlich lobt der Präsi Fleiss und Einsatz beim Training, wobei er seine abnehmende Präsenz wegen zunehmenden Beschwerden mit der Statik entschuldigt. Alle anwesenden Sozialtätigen garantieren dem Präsi jede erdenkliche Unterstützung falls eine Anmeldung zum Bezug einer IV-Rente bevorsteht.

    FINANZEN 1995

    Der Kassier schätzt die ausgezeichnete Zahlungsmoral aller Vereinsmitglieder. Seine vorgelegte Abrechnung enthält diverse Tip- sowie andere Fehler. Die unverzügliche Kritik bringt er mit dem knallharten Argument; sein Amt ab sofort zur freien Verfügung zu stellen souverän und augenblicklich zum Verstummen.

    Abrechnung
    Per 31.12.1995 hat der FC Sevilla einen Aktiv-Saldo von sFr. 1611.90.

    Austritte: Spillmann Werner (wegen Eintritt in die Selbstständigkeit!), Irmak Recep, Obrist Dieter
    Eintritte: Konkrete Eintrittsgesuche liegen zwar keine vor, aber irgendwie werden dann trotzdem zwei neue Mitglieder aufgenommen. Es sind Fügli Peter und Schneider Daniel

    Intensive Diskussion über diverse „Gastspieler“, die – ohne finanzielle Eigenleistungen – nur von der Infrastruktur profitieren. Auch die Frage was mit einzelnen Mitgliedern, die den Jahresbeitrag nicht bezahlen, geschehen soll wird dabei wieder einmal aufgeworfen.
    Beschlüsse:
    – Als verantwortlicher „Aufpasser“ wird Peti Weber bestimmt.
    – Säumige Zahler werden einmal gemahnt, keine Reaktion bedeutet Ausschluss.
    Im Prinzip bleibt aber das Paradigma des Vereins unangetastet, dh. der FC Sevilla bleibt und ist gegenüber jeder Person offen, die sich mit unseren Idealen und Vorstellungen identifizieren kann.

    Vereinsbeitrag
    Der zuleistende Vereinsbeitrag von Fr. 50.– pro Kalenderjahr bleibt unverändert.

    WAHL DES VORSTANDES

    Vor der Wahl des Vorstandes philosophiert der Präsi über seine Rolle und die Zukunft des FC Sevilla. Er plant sein Amt nach 10 jähriger Aktivität zur Verfügung stellen. Somit wird klar, dass (Tr)Anspiranten für das Präsidentenamt ab 1997 gesucht und gefunden werden müssen. Ein Anforderungspofil ist aber noch zu entwerfen. Ruedi erklärt, dass sich 1996 – aus beruflichen Gründen – eventuell Probleme mit dem Coaching einstellen könnten. Die GV beruhigt ihn und weist daraufhin, dass als Stv nachwievor Miggu im Amt ist.

    Wahl Vorstand
    Der zur Wahl vorgeschlagene Vorstand wird bestätigt und ohne Gegenstimmen gewählt (Coach Stv Miggu in Abwesenheit!).

    Vorstand FC Sevilla 1996
    Präsident: Fehr Walter
    Vize-Präsident: Weber Peter
    Aktuar: Lüscher Lutscho
    Kasse: Schwertfeger Eugen
    Coach: Widmer Ruedi
    Coach Stv.: Widmer Michael

    DIVERSA

    Ideen
    Immer wieder sind an der GV neue Ideen für oder über unseren Verein vorhanden. Es scheint aber, dass sich die Postulaten neuer Ideen zuwenig durchsetzen können oder an der GV gar nicht anwesend sind. Somit wird nur darüber gesprochen aber nichts beschlossen. Es folgt an dieser Stelle eine klare Aufforderung an Alle die etwas verändern wollen, sich in die Lobby-Arbeit zu stürzen und an der nächsten GV präsent zu sein.

    Essen eins
    Der Präsident will den Vorstand in Globo zu einem Grillabend einladen.

    Training 96
    Training im Sommer ist jeden Mittwoch ab18.30, hat bereits begonnen und dauert aufgrund der Sommerzeitverschiebung länger als im Vorjahr. Die Daten für das Wintertraining werden noch bekanntgegeben.

    FC Sevilla Turnier 96
    Das FC Sevilla-Turnier findet traditionsgemäss am Betttagsamstag statt, den Termin bitte in der Agenda nachschlagen oder Präsi fragen. Alle Mitglieder sind aufgefordert sich frühzeitig und intensiv um acht teilnehmende Teams zu bemühen. Das Turnier beginnt punkt 13.00!

    Material
    Unsere Materialdiskussionen sind fast schon legendär, jährliche Bestandesaufnahmen von Bällen und Überzugsleibchen (gelb/rot) werden als vergeblich oder gar sinnlos abgelehnt. Beschlüsse:
    – Ruedi kauft einen Hallenball.
    – Peti sorgt für Ersatz bei den roten Überzugsleibchen.
    – Eugen S. sollen die Fr. 8.90 für den Kauf einer Ballpumpe ausbezahlt werden.
    Wer hat noch Hallen- oder sonstige Bälle? Gelbe oder rote Überzugsleibchen? Bitte sich beim Vorstand melden oder besser: ins Training mitbringen!

    Waschen
    Der Waschfrau Barbara wird Andi S. als Dank für ihre Arbeit einen Blumenstrauss kaufen.

    Essen zwei & Trinken
    Bei der GV konstituiert sich Schnipo mit viel Ketchup je länger je mehr als Standardmenue.
    Hans S. hat die Fr. 20.– von der letzten GV immer noch offen!
    Aufgrund der geringen Anzahl der Teilnehmer schaffen wir es wieder nicht das offerierte Fass Bier zuleeren. Trotzdem ein herzliches Dankeschön an Alle die dabei waren und es versucht haben! See you next Year!

    13.05.1996 / LL

    PS Der Aktuar entschuldigt sich für die Verspätung, trotz krampfhafter Suche kann er keinen adäquaten Grund dafür finden, er wird sich der Kritik an der GV 96 (ca. Ende Januar 97) stellen.